Am Donnerstag, dem 13. November 2009 schloss sich gegen 22 Uhr zum letzten
Mal der Vorhang im Kinosaal 1 des Cinestar. "Holbein - The Movie"
verabschiedete sich nach insgesamt zehn Vorstellungen von der großen Welt
des Kinos.
Zwischen der ersten Idee, das Holbein filmisch darzustellen, und dem
letzten Vorhang lagen ziemlich genau zwei Jahre. Wohl kaum einer hätte
zu träumen gewagt, dass eines Tages fast 3000 Menschen vier Tage lang
ein Kino bevölkern würden. Wie auch? Scheinbar viel groß ist der Sprung
vom ambitionierten Hobbystreifen zum Kinofilm im Profiformat.
Gedreht wurde Holbein, the Movie schließlich mit derselben Kamera, mit
der Sönke Wortmann sein „Sommermärchen“ auf Celluloid bannte. Die
Nachvertonung fand im Tonstudio statt. Und geschnitten wurde mit
Highend Software auf einem eigens dafür konfigurierten Schnittcomputer.
Doch Technik allein liefert noch keine Ergebnisse. Dafür waren rund 50
engagierte Holbeiner erforderlich, die monatelang bereit waren,
buchstäblich jeden Blödsinn mitzumachen. Nein. Ich konnte Karin
Rattenbacher im Vorfeld beim besten Willen nicht sagen, dass sie gut 25
Mal über die Parkplatzschranke springen sollte. Und ob Herr Heimburger
wirklich vorher wissen wollte, dass er im engen Pelzmäntelchen den
Mathe-King geben sollte? Und die beiden „Nadjas“ (Nica Buchstaller und
Nadja Corke) hatten bei ihrer Rollenzusage wohl auch nicht mit 14
Monaten Dreharbeiten gerechnet. Unterbrochen nur gelegentlich vom
Schulalltag ...
Unterm Strich war "Holbein - The Movie" letztlich viel mehr als 80
unterhaltsame Minuten aus dem fiktiven Alltag einer typischen
Holbeinerin. Heraus gekommen ist eine beachtliche Mannschaftsleistung.
Ein Teamergebnis der Holbein-Movie-Crew, das sich im wahrsten Sinne des
Wortes sehen lassen kann.
Übrigens: "Holbein - The
Movie" gibt es auch auf DVD
>>>>
Zu bestellen für 7 EUR
zzgl. 1,90 EUR Versandkosten.
Schicken Sie einfach eine E-Mail an unseren Regisseur: c.loff@gmx.de