Ávila (5.-12. Mai 2007)

Im Schuljahr 2005/2006 machte sich Frau Burgos zum ersten Mal mit einer Gruppe von sechs unerschrockenen Spanisch-Schülern auf den Weg nach Ávila, um dort einen Sprach- und Kulturkurs zu belegen und Land und Leute kennenzulernen. Diese Pioniere kamen so begeistert zurück, dass heuer sage und schreibe 49 Schüler aus den 10. und 11. Klassen zusammen mit Frau Burgos, Frau Tretter und unserer Praktikantin, Frau Judenhahn, ins geographische Herz Spaniens aufbrachen.

Los ging es am Samstag, 05.05.2007: wir flogen nach Madrid, von wo uns ein Shuttlebus nach Ávila brachte. Die Stadt hat ca. 50 000 Einwohner und liegt eine knappe Stunde westlich von Madrid, und zwar auf einer Höhe von über 1100 Metern. Dementsprechend kalt war es bei unserer Ankunft; um ehrlich zu sein, es war nicht nur kalt, sondern auch windig und regnerisch. „Und das ist nun das sonnige Spanien?“, dachten sich die Schüler auf dem Weg zu ihren Gastfamilien. Gottlob besserte sich das Wetter schnell, schon bei unserem ersten Ausflug am Sonntag schien die Sonne und so sollte es auch die ganze Woche über bleiben. Vormittags hatten die Schüler in zwei Gruppen Unterricht an der Sprachschule bei José Luis, unserem nicht nur sehr netten, sondern auch wirklich ausgezeichneten Lehrer. Nachmittags erkundeten wir Ávila (und seine Geschäfte!) oder machten Ausflüge. So besuchten wir die mittelalterliche Universitätsstadt Salamanca, machten einen Rundgang auf der Stadtmauer in Ávila, fuhren nach Segovia, veranstalteten ein Picknick in der Sierra de Gredos und feierten sogar eine fiesta mit spanischen tapas im hübschen Innenhof unserer Sprachschule. Am letzten Tag blieb vor unserem Abflug sogar noch Zeit, zumindest einen kleinen Eindruck vom pulsierenden Leben im Zentrum Madrids zu bekommen.

Wir freuen uns, dass trotz der großen Gruppe alles gut geklappt hat und unsere Schüler einen sehr intensiven und authentischen Eindruck von diesem geschichts- und kulturträchtigen Teil Spaniens bekommen haben.

Hier geht´s weiter zum großen Ávila-Bericht von Markus Jakob