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Ramiro Araya
Letzten November flatterte eine e-mail in unseren Holbein- Briefkasten, in der ein chilenischer Deutschlehrer höflich anfragte, ob er drei Monate bei uns an der Schule hospitieren und gegebenenfalls auch unterrichten dürfe. Wenngleich ein wenig skeptisch aufgrund dieses wahrlichen blind dates, entschieden wir uns aber sofort dafür: Die Gelegenheit, einen Muttersprachler bei uns im Spanischunterricht zu haben, wollten wir uns nicht entgehen lassen. Die anfängliche Skepsis schlug schon nach kürzester Zeit in echtes Erstaunen um: Da kam jemand viele tausend Kilometer angeflogen, betreute eine 160-köpfige, über ganz Deutschland verstreute Gruppe chilenischer Gastschüler und setzte alles daran, eine deutsche Schule aktiv und von innen heraus kennenzulernen.
So haben nicht nur die Schüler, sondern auch wir Kollegen von vielen fruchtbaren Gesprächen profitiert, dabei gleichzeitig unser Spanisch geölt und viel Landeskundliches über Chile erfahren. Lieber Ramiro - unsere (Klassenzimmer-)Türen stehen Dir immer wieder offen !
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