1870 zog Rudolf Diesel nach Augsburg und trat in die Augsburger Königliche Kreis-Gewerbsschule, dem Vorläufer des heutigen Holbein-Gymnasiums, ein. Sein Onkel, Professor Christoph Barnickel, bei dem Diesel wohnte, war Lehrer an dieser Schule.

Diesel schloss 1873 die Gewerbsschule als Bester ab und besuchte dann die neugegründete Industrieschule, die die Fortsetzung der Gewerbsschule darstellte und ebenfalls im Gebäude des heutigen Holbein-Gymnasiums untergebracht war.

Er bestand im Sommer 1875 die Schlussprüfung an der Industrieschule wieder als Bester.  (zu den Noten von Rudolf Diesel)

Danach begann er sein Studium am Polytechnikum (Technische Universität) in München.

1892 und 1893 meldet Rudolf Diesel Patente auf seine Entwicklungen an: die Verbrennungskraftmaschine, der sogenannte Dieselmotor. Der Diesel-Viertaktmotor (zweiter Versuchsmotor) wird 1897 fertiggestellt.  

(Zeitungsbericht vom 28.04.1897 zum zündfunkenlosen Verbrennungsmotor)

Links:
Der Dieselmotor
Animierte Funktionsweise eines Dieselmotors

Rudolf Diesel und

 Oskar von Miller
(1912)

Video (1,7 MByte, 10 Sekunden): Laufender Dieselmotor  im MAN-Museum
(1 Zylinder mit 7,8 Liter Hubraum, 10 PS, 255 Umdrehungen pro Minute)
 

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Youtube-Video (6 Minuten): Der älteste noch lauffähige Dieselmotor (12 PS, 10 Liter Hubraum, MAN, 1903),
aufgestellt in der Hochschule Ostwestfalen-Lippe

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Zum 100. Todestag von Rudolf Diesel sendete der Lokalsender a.tv einen Beitrag.

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150. Geburtstag von Rudolf Diesel am 18. März 2008

Das Holbein-Gymnasium, die MAN Diesel SE und die Stadt Augsburg feierten den Geburtstag des berühmten Holbein-Schülers und Erfinders Rudolf Diesel (1858 - 1913).
Siehe Bericht vom 21.11.07 in der

Das Rudolf-Diesel-Denkmal vor dem Holbein-Gymnasium wurde im April in einem Festakt eingeweiht.